Reversal-Strategie
Bereit zu handeln?
- Trenderschöpfung
Umkehrungen bilden sich, wenn Momentum nachlässt und die Struktur im Aufwärtstrend tiefere Hochs bzw. im Abwärtstrend höhere Tiefs zeigt. - Unterstützungs- und Widerstandsniveaus
Kursreaktionen an markanten S/R-Bereichen gehen Umkehrungen oft voraus. Achte auf Rejection-Wicks, Fehlausbrüche oder Closes innerhalb der Zone. - Technische Indikatoren
RSI, MACD oder Stochastik liefern OB/OS-Kontext und Momentumwechsel, die das Reversal-Szenario stützen. - Candlestick-Muster
Hammer, Doji, Engulfing oder Pin Bars an Schlüssellevels signalisieren Wendepunkte – mit Struktur bestätigen. - Divergenz
Bullische Divergenz (Preis tiefere Tiefs, Indikator höhere Tiefs) oder bärische Divergenz (Preis höhere Hochs, Indikator tiefere Hochs) deuten Umkehrungen an.
- Trend identifizieren
Beginne auf höheren Zeitebenen mit einem klaren Trend; Reversals sind nach längeren Bewegungen verlässlicher. - Umkehrsignale beobachten
Überwache Ermüdung nahe Schlüsselzonen, Indikator-Extreme und Reversal-Kerzen, die zum Kontext passen. - Auf Bestätigung warten
Nutze Brüche/Retests, aufeinanderfolgende Closes oder bestätigte Divergenzen, bevor du gegen den vorhandenen Trend handelst. - Ein- und Ausstieg planen
Plane Entries bei Retests gebrochener Struktur. Setze Ziele anhand nahegelegener Struktur oder per Measured Move. - Risikomanagement umsetzen
Stops hinter der Invalidation platzieren (Short: über Widerstand, Long: unter Unterstützung) und Positionsgröße entsprechend wählen.
Ein Markt steigt wochenlang und erreicht einen starken Widerstand. RSI signalisiert Überkauft, MACD zeigt bärische Divergenz, eine bearish Engulfing Candle bildet sich am Level.
Nach Bestätigung erfolgt der Short-Einstieg, Stop knapp über dem Widerstand, Ziel an vorherigen Struktur-Tiefs. Läuft der Preis wie erwartet, fängt die Reversal-Phase den Rücklauf ein.

